Fakten zum 3D-Röntgen
Definition:
dreidimensionales Röntgenverfahren mittels digitaler Volumentomographie (DVT)
Anwendungsgebiete:
vor allem orale Implantologie, Weisheitszahn-OP, Knochenaugmentationen, unklare Beschwerden
Untersuchungsdauer:
5 bis 15 Sekunden (reine Aufnahmezeit)
Für die zahnmedizinische Diagnostik spielen Röntgenaufnahmen eine wichtige Rolle. Eine zwei- oder dreidimensionale Röntgenaufnahme kann der Verlaufskontrolle bei Zahnbehandlungen sowie der Diagnose verschiedener Erkrankungen oder Fehlstellungen dienen. Die meisten Röntgenaufnahmen werden zweidimensional angefertigt, bilden die Zähne dann jedoch nur frontal ab. Dies kann zwar ausreichen, die Möglichkeiten dieser Diagnostik sind allerdings schnell ausgeschöpft. In unserer Zahnarztpraxis in Zürich greifen wir für einen detaillierten Blick in die knöchernen Strukturen des Kiefers deshalb auf die 3D-Röntgenaufnahme zurück, die uns eine zuverlässige Diagnose und Kontrolle ermöglicht.
3D-Bilder liefern uns Details und somit grösstmögliche Sicherheit bei der Diagnose und während der Behandlung. Unser Röntgengerät erlaubt es uns, ähnlich zu einem CT, mit nur einem Bruchteil der Strahlenbelastung den Kieferknochen sowie die Zähne dreidimensional abzubilden. Direkt im Anschluss an die unkomplizierte Aufnahme können wir die hochauflösenden Bilder an unserem Computer einsehen und auswerten. In unserer Zahnarztpraxis in Zürich nutzen wir diese Technologie für diverse zahnmedizinische Fragestellungen.
Erfahrungen und Bewertungen unserer Patienten
Unter anderem bietet uns das 3D-Röntgen folgende Möglichkeiten
- Exakte Planung und Simulation der Positionierung von Zahnimplantaten
- Zuverlässige Beurteilung des Zustands und der Beschaffenheit des Kieferknochens
- Beurteilung der exakten Lage von Weisheitszähnen
- Beurteilung der Erhaltungsfähigkeit kranker Zähne
- Darstellung entzündlicher Prozesse im Kieferknochen oder in den Kieferhöhlen
- Sicht auf den exakten Verlauf von Wurzelkanälen
- Darstellung des Zahnhalteapparates als Ganzes
- Diagnose von Erkrankungen der Kieferhöhle
- Bestimmung der Anzahl vorhandener Wurzelkanäle
- Nachvollziehbarkeit von Veränderungen des Kieferknochens (bspw. Zysten)
Häufig gestellte Fragen zum 3D-Röntgen
Wann ist eine dreidimensionale Röntgenaufnahme sinnvoll?
Eine dreidimensionale Röntgenaufnahme ist immer dann sinnvoll, wenn detailgetreue Bilder des Kiefers und der Zähne benötigt werden (Darstellung der Hartgewebe). Soll eine Implantation beispielsweise millimetergenau geplant werden, fertigen wir mit Hilfe der digitalen Volumentomographie ein Abbild Ihres Kiefers an. Mit dem 3D-Röntgen können wir Knochen- und Gewebestrukturen genauestens erfassen und auch die Lage von Weisheitszähnen analysieren. So können wir auch empfindliche Strukturen, wie beispielsweise Nerven, schon vor der eigentlichen Behandlung erkennen. Das 3D-Röntgen kommt auch bei unklaren Beschwerdebildern zum Einsatz, weil dadurch oftmals auch versteckte Entzündung offengelegt werden.
Birgt eine 3D-Röntgenaufnahme Risiken?
Bei einer Röntgenaufnahme besteht lediglich ein geringes Strahlenrisiko. In unserer Praxis ergreifen wir deshalb strenge Strahlenschutzmassnahmen, um Sie und unser Personal zu schützen. Bei der 3D-Röntgendiagnostik ist die Strahlenbelastung aber auch insgesamt sehr gering.
Welcher Strahlung bin ich während der 3D-Röntgenaufnahme ausgesetzt?
Im Vergleich zu anderen Verfahren ist die digitale Volumentomographie (DVT) sehr strahlungsarm. Bei einer Aufnahme ist von einer Strahlenbelastung von etwa 50 bis 150 Mikrosievert auszugehen. Zum Vergleich: eine Computertomographie (CT) führt zu einer Belastung von etwa 500 bis 1500 Mikrosievert.
Übernimmt die Krankenversicherung die Kosten für das 3D-Röntgen?
In der Regel werden die Kosten für die digitale Volumentomographie nicht von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen. Bei privaten Zusatzversicherungen besteht die Chance einer Kostenübernahme. Wir empfehlen Ihnen daher vor der Untersuchung eine Absprache mit Ihrer Zusatzversicherung.
Ablauf einer dreidimensionalen Röntgenaufnahme
In unserer Zahnarztpraxis in Zürich haben der Komfort und die Sicherheit unserer Patienten oberste Priorität. Zu diesem Zweck findet das 3D-Röntgen in unserer Praxis in einem speziell dafür ausgestatteten Raum statt. In unserem Röntgenraum können Sie in der Regel während der kurzweiligen Untersuchung stehen oder sitzen. Unser kompetentes Personal begleitet Sie während der gesamten Aufnahme und erklärt Ihnen den Ablauf ausführlich. Sie dürfen uns auch gerne Ihre Bedenken hinsichtlich der Untersuchung äussern, sodass wir uns um Ihr Wohlbefinden kümmern können.
Vor der Untersuchung legen wir Ihnen eine Strahlenschutzweste an, um die Strahlenbelastung für Ihren Körper auf ein Minimum zu reduzieren. Sie stellen oder setzen sich dann vor das Röntgengerät, wo unser Personal Ihren Kopf positioniert und das Gerät ausrichtet. Nach der optimalen Positionierung starten wir mit der Röntgenaufnahme. Dazu muss unser Personal zu seiner eigenen Sicherheit für einen kurzen Augenblick den Raum verlassen, ist jedoch in jedem Moment für Sie erreichbar. Die reine Aufnahmezeit beträgt lediglich 5 bis 15 Sekunden.
Während der Aufnahme fährt das 3D-Röntgengerät einmal um Ihren Kopf, ohne dass Sie sich dafür bewegen müssen. Es kommt zu keiner direkten Berührung und die Untersuchung ist vollkommen schmerzfrei. Während der kurzen Aufnahmezeit fertigt das Röntgengerät etwa 500 Einzelbilder Ihres Kiefers und Ihrer Zähne an. Diese stehen uns bereits unmittelbar nach dem Röntgen auf unserem Computer zur Auswertung zur Verfügung. Auf Ihren Wunsch können wir die Bilder direkt im Anschluss oder aber auch in einem gesonderten Termin besprechen.
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