Fakten zur Amalgamentfernung
Definition:
Austausch alter Amalgamfüllungen gegen unbedenkliches, weisses Füllmaterial
Indikation:
beschädigte Amalgamfüllungen, Spannungsrisse im Zahn, Wunsch des Patienten, Wechselwirkungen im Körper
Behandlungsdauer:
variiert je nach Umfang der Behandlung
Über viele Jahrzehnte wurde Amalgam als bevorzugtes Material für Zahnfüllungen verwendet. Aus heutiger Sicht sind Amalgamfüllungen jedoch bedenklich, da sie hochgiftiges Quecksilber enthalten. Immer mehr Patienten entscheiden sich daher, alte Zahnfüllungen aus Amalgam entfernen zu lassen. In unserer Zahnarztpraxis in Zürich führen wir die Amalgamentfernung unter Einhaltung strenge Sicherheitsvorkehrungen durch. So verhindern wir, dass giftige Substanzen während der Behandlung in den Körper gelangen. Anschliessend versorgen wir den Zahn mit einer unbedenklichen, zahnfarbenen Kompositfüllung oder einer Krone. Auf diese Weise können wir nicht nur das toxische Amalgam aus dem Mundraum entfernen, sondern auch die Optik Ihrer Zähne nachhaltig verbessern.
Erfahrungen und Bewertungen unserer Patienten
Video zu Amalgamentfernung
Häufig gestellte Fragen zur Amalgamentfernung in Zürich
Wieso ist Amalgam gefährlich?
Amalgam enthält Quecksilber, ein hochgiftiges Metall, das sich unter anderem in Leber, Nieren und Darm ablagern kann. Mögliche Folgen sind Kopfschmerzen, Müdigkeit, Herz-Kreislauf-Probleme sowie Störungen der Nieren- und Leberfunktion. Auch über Amalgamfüllungen kann das giftige Metall in den Körper gelangen und dort über einen längeren Zeitraum Gesundheitsschäden verursachen.
Für wen eignet sich eine Amalgamentfernung?
Wir empfehlen die Amalgamentfernung in Zürich insbesondere für Patienten mit alten, undichten oder beschädigten Amalgamfüllungen. Auch bei intakten Füllungen kann eine Amalgamsanierung sinnvoll sein, um mögliche gesundheitliche Folgen auszuschliessen. Das Quecksilber kann direkt über den Zahn oder durch den Verzehr von heissen oder sauren Lebensmitteln in den Körper gelangen, weshalb wir generell zur Amalgamentfernung raten.
Welche Risiken gibt es bei einer Amalgamentfernung?
Die Amalgamentfernung geht nicht mit grösseren Risiken einher, vorausgesetzt es werden die nötigen Vorkehrungen für eine sichere Entfernung getroffen. In unserer Praxis in Zürich verwenden wir spezielle Schutzmassnahmen und arbeiten mit modernster Absaugtechnik, um sicherZürichehen, dass keine giftigen Dämpfe oder Partikel in den Körper gelangen. Aus Sicherheitsgründen sollte während der Schwangerschaft dennoch auf eine Amalgamentfernung verzichtet werden, um die Gesundheit des ungeborenen Kindes nicht zu gefährden.
Was muss nach der Amalgamentfernung beachtet werden?
Nach der Amalgamentfernung kann es sinnvoll sein, im Körper verbliebenes Amalgam ausleiten zu lassen und den Körper zu entgiften. Viele Ärzte und Heilpraktiker bieten die Amalgamausleitung als Teil ihrer Leistungen an. Für die Versorgung der betroffenen Zähne erarbeiten wir vor der Amalgamentfernung in Zürich ein individuelles Behandlungskonzept. Je nach Ausgangssituation können die Zähne zum Beispiel mit Kompositfüllungen oder Kronen versorgt werden.
Wann sollte eine Amalgamentfernung durchgeführt werden?
Aufgrund der gesundheitsschädigenden Wirkung von Amalgam ist es generell empfehlenswert, alte Füllungen aus Amalgam entfernen zu lassen. In besonderem Masse gilt dies jedoch für Patienten, die bereits unter gesundheitlichen Problemen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen oder Herz-Kreislauf-Beschwerden leiden. Auch wenn alte Amalgamfüllungen nicht mehr intakt sind, sollten sie schnellstmöglich entfernt werden, um eine weitere Aufnahme toxischer Substanzen zu verhindern.
Generell bieten wir die Amalgamentfernung in unserer Zahnarztpraxis für alle Patienten an, die Bedenken bezüglich der Sicherheit ihrer alten Zahnfüllungen haben. Da wir die Amalgamsanierung unter Einhaltung strenger Sicherheitsvorkehrungen treffen, ist während der Entfernung nicht mit einer übermässigen Belastung zu rechnen.
Wie läuft eine Amalgamsanierung in Zürich ab?
Vor der Amalgamsanierung führen wir in Zürich eine gründliche Voruntersuchung durch. Wir überprüfen die vorhandenen Zahnfüllungen auf ihren Zustand und besprechen dann mit Ihnen, wie eine Versorgung nach der Amalgamentfernung aussehen könnte. Der behandelnde Zahnarzt erkundigt sich auch, ob Sie aktuell schwanger sind, da wir eine Amalgamentfernung während der Schwangerschaft aus Sicherheitsgründen nicht empfehlen.
Die Amalgamentfernung selbst findet unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt. Nachdem der Arbeitsbereich grossflächig abgedeckt wurde, öffnet der Zahnarzt die Amalgamfüllungen mit einem leistungsstarken Bohrer. Das Füllmaterial wird zusammen mit dem freiwerdenden Luft-Wasser-Gemisch direkt am Zahn abgesaugt. Häufig befindet sich unter der Amalgamfüllung noch eine Zementschicht als Schutzbarriere. Diese wird ebenfalls mit entfernt, bevor wir Ihren Zahn mit einer neuen Füllung oder einem Zahnersatz versorgen.
Welche Sicherheitsvorkehrungen werden für die Amalgamentfernung getroffen?
Der Mundraum wird für die Amalgamentfernung mit einem sogenannten Kofferdam grossflächig abgedeckt. Hierbei handelt es sich um eine dünne Folie, die den Arbeitsbereich vom übrigen Mundraum abgrenzt. So wird verhindert, dass Sie während der Amalgamentfernung giftige Partikel verschlucken.
Zusätzlich arbeiten wir mit moderner Absaugtechnik, die es uns erlaubt, freiwerdende Dämpfe direkt aus dem Behandlungsgebiet abzuführen. Dadurch können sich Bakterien, Amalgamstaub, Quecksilberdämpfe oder infektiöse Zahnpartikel nicht weiter ausbreiten. Ein leistungsstarker Bohrer mit geringer Hitzeentwicklung sowie eine starke Wasserkühlung tragen zusätzlich dazu bei, die Entstehung quecksilberhaltiger Dämpfe zu reduzieren.
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